Ich habe einen Mini Dutch Oven gekauft. Und ich kann nicht sagen, man hätte mich beim Kauf des ersten Dutch Oven nicht gewarnt: Die Größe für den ersten Dutch Oven sei egal, bei einem bleibe es eh nicht…
Kurzer Rückblick: angefixt mit dem DO Virus wurde ich, als ich Fred zu Gast hatte. Fred ist ein kleiner 0,7 l Dutch Oven, der im Grillsportverein herumgereicht wird. Jeder macht ein paar Gerichte in ihm und schickt ihn dann mit einer kleinen Zugabe weiter.
Ich war erstaunt, was man selbst mit diesem kleinen Feuertopf so alles machen konnte und habe mir direkt einen 10 Zoll Dutch Oven gekauft. Da dieser für mich alleine etwas groß ist, habe ich mir einen Fred Nachbau gekauft.
In die Familie unserer Sportgeräte gesellt sich nun also ein weiterer Dutch Oven. Der Neue fasst 0,7 l und wurde standesgemäß mit Schichtfleisch eingeweiht. In den Topf passen ca. 500 g Nacken (standesgemäß mit Magic Dust gewürzt) und ein bisschen Bacon und ein paar Zwiebelscheiben und dieses Mal kamen noch ein paar Jalascheiben und für eine leichte Säure ein bisschen Sumach hinzu.
Vier Kohlen oben, drei Kohlen unten und nach drei Stunden war mein Essen fertig. Auch ohne Beilage war es eine ordentliche Portion für mich.
Die Größe des Mini Dutch Oven ist ideal für eine recht große Portion, für zwei eher nicht so große Portionen, für Beilagen (Whisky Beans) oder für Saucen.
Folgende Gerichte habe ich im Kleinen schon zubereitet, und die Liste wird bestimmt noch länger werden:
- Schichtfleisch
- Kartoffelgratin
- gefüllte Paprikaschoten
- Cod Boston (ein Fisch-Bohnen-Kartoffel-Auflauf)
- Hackbraten
- Cowboy Beans
Ihr wollt auch einen? Kein Problem: